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Michael Köhlmeier


Die Verdorbenen

Michael Köhlmeier untersucht die Schattenseiten der Liebe, der Jugend und der menschlichen Seele anhand der verhängnisvollen Verstrickungen zwischen drei Studierenden.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Anfang der Siebziger kommt Johann zum Studieren in die Stadt, den Kopf voller wirrer Träume. Er trifft Christiane und Tommi, die ein Paar sind und ihn in ihre Mitte nehmen. Gemeinsam erkunden sie die hellen und die dunklen Seiten der Liebe, gefangen in einem Dreieck, das sich immer weiter zuspitzt. Als Johann ein Kind war, fragte sein Vater, ob er einen Wunsch im Leben habe. Und Johann hatte sich nicht getraut zu antworten: „Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten.“ Michael Köhlmeiers faszinierender Roman erzählt vom falschen Leben im richtigen. Von vergangener Schuld und lebenslanger Unschuld. Die Verdorbenen lassen niemanden mehr los.

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Bibliografisches

Fester Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 160 Seiten, Einbandgestaltung von Burkhard Finken

NR 176629

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Michael Köhlmeier, geboren 1949 in Hard am Bodensee, lebt in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. 2017 mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie dem Marie Luise Kaschnitz-Preis für sein Gesamtwerk und 2019 mit dem Ferdinand-Berger-Preis. Zuletzt erschien von ihm bei der Büchergilde der Roman Das Philosophenschiff.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7662-2
Erscheinungsdatum
12.6.2025
Seitenzahl
160
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„Eine existenzialistische Studie über die Natur des Bösen.“

- Enno Stahl, Deutschlandfunk Büchermarkt

„Schon lange hat niemand mehr von der existentiellen Merkwürdigkeit, Verzweiflung und Ahnungslosigkeit der Jugend so eindringlich erzählt wie Michael Köhlmeier in diesem großartig düsteren kleinen Roman.“

- Gerrit Bartels, Tagesspiegel

„Michael Köhlmeier hat eine philosophische Erzählung geschrieben. Das Großartige dabei ist: Man merkt es ihr nicht an. Seine sprachliche Meisterschaft lässt alles einfach erscheinen, und Leser und Leserin bekommen eine so spannend wie unheimliche Geschichte geboten.“

- Martin Maria Schwarz, NDR Kultur

„Dieses interessante, böse, sehr spannende kleine Buch, das vollkommen quer zur deutschen Gegenwartsliteratur steht, führt tief in die Studentenwelt der Siebzigerjahre.“

- Jens Jessen, Die ZEIT