

Inhalt
Die siebzehnjährige Manja lebt im Leipzig der 1980er-Jahre. Ihre Freundin Maxie und sie stromern durch die Stadt – bis Manja im Zimmer des Vertragsarbeiters Manuel von der Volkspolizei erwischt wird und man sie in der Venerologischen Station für Frauen mit Geschlechtskrankheiten wegschließt. Lilo wird in den 1940er-Jahren an genau diesem Ort festgehalten, da sie den kommunistischen Widerstand unterstützt. Die Sozialarbeiterin Robin arbeitet in der Gegenwart an genau diesem Ort – der nun eine Unterkunft für Geflüchtete ist. Drei Erzählstränge aus drei Zeitperioden verbindet Wilpert geschickt mit einem Haus in der Leipziger Lerchenstraße.

Bibliografisches
Preis
23,00 €
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Rund ums Buch
Autor:innenportrait
Bettina Wilpert, geboren 1989 und aufgewachsen bei Altötting, studierte Kulturwissenschaft, Anglistik und Literarisches Schreiben in Potsdam, Berlin und Leipzig. 2018 erschien ihr Debütroman nichts, was uns passiert, der vielfach prämiert, für die Bühne adaptiert und in drei Sprachen übersetzt wurde. Sie lebt als freie Schriftstellerin und Mutter in Leipzig.
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