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Helene Bracht


Das Lieben danach

Die Psychologin Helene Bracht legt mit siebzig Jahren ihre erste literarische Veröffentlichung vor – und die hat es in sich.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Wer über Beziehungen sprechen will, muss auch über ihren Missbrauch sprechen. Helene Bracht rührt an ein Tabu. Sie verändert Denkweisen, indem sie am eigenen Beispiel über Liebesversuche und Liebesfehlschläge, Sexualität und Macht, Täter und Opfer nachdenkt. Wie nebenbei erzählt sie dabei eine Geschichte der Bundesrepublik, von den lastenden Nachkriegsjahren über die sogenannte sexuelle Revolution bis zur moralisch erregten Gegenwart. Voller unerwarteter Wendungen und Reflexionen, Erlebnisse und Erfahrungen ist Das Lieben danach eine hellsichtige Betrachtung unseres Umgangs mit Intimität. Das „Abenteuer, miteinander etwas zu teilen, das verletzlich macht“, wird mit diesem Buch in neues Licht gerückt.

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Bibliografisches

Fester Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 192 Seiten, Einbandgestaltung von Katja Holst

NR 176688

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Helene Bracht, geboren 1955 in Nordrhein-Westfalen, studierte Pädagogik und Psychologie, lernte Schauspiel und Theaterregie und arbeitete viele Jahre am Theater. Heute lebt sie als Psychologin mit eigener Praxis in Berlin. Unter ihrem bürgerlichen Namen Mechtild Erpenbeck erschienen im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit zahlreiche Fachpublikationen. Das Lieben danach ist ihre erste literarische Veröffentlichung.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7668-4
Erscheinungsdatum
12.6.2025
Seitenzahl
192
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„Dieser literarische Essay ist kein Buch, das mit irgendetwas abrechnet oder sonst wie Ordnung stiftend in den Diskurs eingreift. Kühl und zugleich aufwühlend, verkopft und zugleich geradezu körperwarm erzählt und sortiert Bracht vielmehr Gefühl und Verhalten.“

- Meredith Haaf, Süddeutsche Zeitung

„Ein Hybrid aus Sachbuch und Literatur: offen und ungeschönt, klug und subtil. Indem Helene Bracht die eigenen Erfahrungen intimen Scheiterns und Verfehlens schildert, erzählt sie zugleich eine kleine Sexualgeschichte der Bundesrepublik. Die Missbrauchs-Debatte wird ohne ‚Das Lieben danach‘ nicht mehr auskommen.“

- Wolfgang Schneider, Tagesspiegel

„Diese Sprache, die hat mich wirklich beeindruckt: in ihrer Präzision, in ihrer Eleganz. […] Man kann aus der Lektüre wirklich ungemein viel mitnehmen.“

- Anne Kohlick, Deutschlandfunk Kultur, Studio 9

„Klar und mit scharfem Blick, aber immer empathisch beschreibt sie den Einfluss auf die fragilen Konstrukte unseres Liebes- und Beziehungslebens. Ein wirklich lesenswertes Buch.“

- Pia Masurczak, SWR Kultur am Morgen