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Stefan Moster wird für seine herausragende Übersetzung des Romans Im Saal von Alastalo des finnischen Schriftstellers Volter Kilpi mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis ausgezeichnet. Mit dem Preis wird Moster zugleich für sein Engagement als Entdecker und Herausgeber dieses bedeutenden Werks der finnischen Moderne sowie für sein übersetzerisches Lebenswerk geehrt.
In der Jury-Begründung heißt es: "Mit seiner Übersetzung des über tausendseitigen Romans ist es Stefan Moster gelungen, einen bilderreichen, rhythmisch expressiven Text von großer stilistischer, syntaktischer Komplexität zu schaffen. Seine einfühlsame Übertragung lässt die singuläre Ästhetik des Romans auf Deutsch neu entstehen."
Zu seinem 60. Geburtstag am 17. Mai gratulieren wir Heinz Strunk (*1962) sehr herzlich! Sein Sinn für tragischen Humor und gesellschaftliche Themen polarisiert, der Erfolg seiner Bücher bleibt dabei unumstritten. Mit seinem Roman Es ist immer so schön mit dir sicherte er sich zuletzt einen Platz auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2021.
Im Mittelpunkt des Romans steht dabei eine katastrophale Liebesgeschichte: Ein Musiker, Mitte vierzig, der mit seinen eigenen Träumen bereits abgeschlossen hat, sucht die Erfüllung in der Beziehung zu einer jüngeren und erfolgreichen Schauspielerin. Doch dieses vermeintliche Glück hat auch seine Schattenseiten… Eine virtuos erzählte Lektüreempfehlung aus unserem Programm!
Wir freuen uns, Ihnen unsere aktuellen Neuerscheinungen vorstellen zu dürfen! Vernichten heißt der neue Roman
von Michel Houellebecq, der melancholischer Familienroman und packender Politthriller
zugleich ist.
1933 fanden die „Goldenen Zwanziger“ ein jähes Ende. Florian Illies virtuoses Epochengemälde Liebe in Zeiten des Hasses führt Sie zurück in ein Jahrzehnt berstender politischer und kultureller Spannungen, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte zu erzählen.
Mit dem literarischen Krimi Der Holländer von Mathijs Deen reisen Sie ins deutsch-niederländische Wattenmeer. Dort, in umstrittenem Grenzgebiet, wird eine Leiche gefunden: Der schweigsame Kommissar Liewe Cupido – genannt „der Holländer“ – ermittelt.
"Leinen los, und volle Fahrt voraus", hieß es im maritimen Büchergilde-Salon, der zum ersten Mal an Deck des Yachtklubs auf dem Main in Frankfurt stattfand. Für das Salon-Gespräch mit Büchergilde-Programmleiterin Corinna Huffman und Lektorin Marie-Theres Stickel war Übersetzer Stefan Moster aus Berlin angereist – der Übersetzer, der Volter Kilpis meisterhaftes Opus magnum Im Saal von Alastalo ins Deutsche übertragen hat.
Lesen Sie hier einen kurzen Bericht von diesem wunderbar nautischen Abend: von der besonderen Kraft der Sprache Volter Kilpis, und davon, wie es Stefan Moster erging, als er den maritimen
finnischen Klassiker ins Deutsche übersetzte.
Das Literaturhaus Augsburg verleiht den ersten deutschen Preis für Popliteratur! Gemeinsam mit der Jury, Polina Lapkovskaja, Alexa Hennig von Lange und Eckhart Nickel, wird der Preis am 15. Mai live im Hotel Maximilian’s vergeben.
Wir freuen uns sehr, dass Mithu Sanyal mit ihrem fantastischen Roman Identitti auf der Shortlist des Literaturpreises für Magic, Pop und Ewigkeit steht! In der Jurybegründung heißt es zu diesem Buch: "Es wird so hitzig über Lebensentwürfe diskutiert wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Auch in Deutschland. Lest rein!"
Am 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflege. Er ist Anlass zur Würdigung und Wertschätzung in der Pflege tätiger Menschen und wurde 1965 vom International Council of Nurses (ICN) ins Leben gerufen – am Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale, die als Begründerin der modernen Krankenpflege gilt.
Im seinem Roman Wenn ich wiederkomme verleiht der italienische Autor Marco
Balzano den Frauen eine Stimme, die ihre Heimatländer verlassen und in wohlhabenden europäischen Ländern schwere Pflegearbeit übernehmen. Balzano
erzählt von Daniela, die in Rumänien ihre Familie zurücklässt, um sich als
schlechtbezahlte Arbeitskraft in Italien zu verdingen. Ein aufwühlender Roman, der schonunglos einen auf Ausbeutung basierenden, systemrelevanten Kreislauf beschreibt.
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux wird mit dem 13. Würth-Preis für Europäische Literatur geehrt. Sie erhält die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung „für die Unerschrockenheit, mit der sie ihre Erfahrung in ihrer Autofiktion protokolliert, und für die Klarheit ihres Blickes auf Gesellschaft und kollektives Gedächtnis“, so die Jury des Würth-Preises, der alle zwei Jahre vergeben wird. 2020 wurde der israelische Schriftsteller David Grossman ausgezeichnet.
Bei der Büchergilde erschien zuletzt Ernauxs autobiografischer Roman Erinnerung eines Mädchens. Darin beschreibt sie, wie die 18-jährige Annie Duchesne im Sommer 1958 als Betreuerin in einer Ferienkolonie arbeitet und dort ihre erste sexuelle Begegnung mit ihrem älteren Chef erlebt. Ernaux entfesselt eine Geschichte von Macht, Ohnmacht und Unterwerfung. Ein schonungsloser, nachdenklicher Blick auf die eigene Scham und das jahrelange Unvermögen, darüber sprechen zu können.
Es ist der 10. Mai 1933, als unzählige Bücher ihr Ende in wütenden Flammen finden. Deutschlandweit verbrennen Nationalsozialisten Werke jüdischer, pazifistischer, liberaler oder anderweitig regimekritischer Autorinnen und Autoren. Die Bücherverbrennung ist die konsequente Fortführung der bereits im Februar einsetzenden systematischen Verfolgung verfemter Oppositioneller durch eine von Intoleranz und Hass geprägtes NS-Regime.
Bereits Heinrich Heine wusste: „Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“ Deshalb mahnt uns heute der Gedenktag der Bücherverbrennungen am 10. Mai, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen und wachsam gegenüber der Freiheit des Wortes zu sein. Wir wollen zu diesem Anlass den Werken der betroffenen Autoren und Autorinnen eine besondere Bühne bieten.
Meinungsfreiheit bedeutet Meinungsvielfalt. Vom 3. bis zum 10. Mai stellt die vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels initiierte Woche der Meinungsfreiheit dieses unverhandelbare Menschen- und Freiheitsrecht in den Mittelpunkt.
Auch Dorothy Tse, Autorin von Mann im Anzug mit Ballerina, beschäftigt dieses wichtige Thema: In ihrem Roman verhandelt sie die Geschichte Hongkongs und reflektiert dabei über Gedankenvielfalt, protestierende Studierende und die Vorherrschaft Chinas. Mit dieser Erstübersetzung aus dem Chinesischen wollen wir Ihnen eine Lektüre ans Herz legen, die zeigt: Meinungsfreiheit, Meinungsvielfalt und eine offene Debattenkultur gehen uns alle an.
Mit Working Class gibt Julia Friedrichs den Arbeitenden des Landes eine Stimme, für die die tägliche Arbeit kaum zum Überleben reicht: die Tag für Tag ins Büro gehen, Gebäude reinigen oder unterrichten – und merken, dass der Job nicht das Leben trägt. Friedrichs Buch brilliert als Bestandsaufnahme einer prekarisierten Generation und argumentiert für Respekt, faire Löhne und ein solidarisches Sozialsystem.
Im exklusiven Büchergilde-Interview sprach Julia Friedrichs über ihr Buch, soziale Ungleichheit und die Situation der modernen 'Working Class'.