Presse
„Kunstvoll, liebevoll, unterhaltsam: Ein Roman, der in seinen verspielten Einfällen und eleganten Brückenschlägen viel Spaß macht und davon erzählt, was die Welt und ihre gesellschaftlichen Vereinbarungen derzeit massiv ins Wanken bringt: moralischer Nihilismus, Chuzpe, Männer mit zu viel Geld.“
„Eine herrlich abgründige Spionage-Satire. ‚Dr. No‘ ist ein gewagtes Experiment. Nur einem Könner wie Percival Everett ist es vergönnt, auf derart unterhaltsame Weise davon zu erzählen.“
„Allein die verschiedenen Formen des Humors – vom Wortspiel bis zu Slapstickszenen – lohnen die Lektüre allemal. Und wer ein Auge dafür hat, bemerkt auch hier die tiefe Furche, die der Rassismus durch das Werk Everetts gezogen hat.“
„Everett spielt virtuos mit philosophischen Theoremen und mit dem Genre des Agentenromans. ‚Dr. No‘ ist aber auch eine Parabel auf Machtverhältnisse und eine Gesellschaft, die von Gier und der Gewissheit angetrieben wird, dass es für alles eine Lösung gibt. Nichts wird als zentrale Leerstelle zur Projektionsfläche für Wünsche und Ängste, Macht- und Rachephantasien.“
„Ein echter Nerdroman. Philosophische Gedanken und mathematische Exkurse fügen sich in einen Schurken-Plot ein.“