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Ingeborg Bachmann


Malina

Malina ist Ingeborg Bachmanns einziger Roman und ein stark autobiografisch geprägtes Buch.

Preis

26,00 €

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Inhalt

Im Alter von elf Jahren erlebte Ingeborg Bachmann den Einmarsch von Hitlers Truppen in ihren Heimatort Klagenfurt. Das Trauma der abrupt verlorenen Kindheit überwand sie nie. Ihr Leben lang schrieb sie mit kraftvoller Poesie für eine bessere Gesellschaft. Im Lieben war sie so kompromisslos wie in ihrem Schreiben. Malina ist ihr einziger Roman und ein stark autobiografisch geprägtes Buch. Vordergründig handelt der Roman von einer Dreiecksbeziehung der Erzählerin mit zwei Männern: dem schönen Liebhaber Ivan und ihrem Lebensgefährten Malina. Ivan kann ihrer Liebe jedoch nicht standhalten, die Erzählerin verzweifelt; die Männerwelt ist tödlich für sie.

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Bibliografisches

Mit einem Nachwort von Elfriede Jelinek, fester Einband, Gummiband zum Verschließen, dreifarbiger Rundumfarbschnitt, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 416 Seiten, Einbandgestaltung von Cosima Schneider

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Auszeichnungen

Nominiert für die Büchergilde »Spindelpresse« 2023

Besonderheiten

  • Ingeborg Bachmanns einziger Roman: ein moderner Klassiker 
  • Endlich wieder neu aufgelegt – in hochwertiger Ausstattung
NR 174901

Preis

26,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Ingeborg Bachmann (1926–1973), geboren in Klagenfurt, wurde durch einen Auftritt vor der Gruppe 47 als Lyrikerin bekannt. Nach den Gedichtbänden Die gestundete Zeit und Anrufung des Großen Bären publizierte sie Hörspiele, Essays und zwei Erzählungsbände. Malina ist ihr einziger vollendeter Roman. Bachmann starb in Rom.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7490-1
Erscheinungsdatum
14.9.2023
Seitenzahl
416
Größe
11,7 cm x 20,2 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

Die Lektüre von ‚Malina‘ fesselt und wühlt auf, weil die Erfahrungen der literarischen Figuren im Gegenwärtigen widerhallen und weil im Schatten des Grauens um die Schönheit einer Sprache gerungen wird, die – wie Ingeborg Bachmann es formulierte – als „Platzhalter der menschlichen Stimme“ an den Hoffnungen festhält, egal wie das Wort Zukunft buchstabiert wird.

- Carola Wiemers, Deutschlandfunk