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Hans Traxler


Die Nacht, in der Kasimir Malewitsch das Schwarze Quadrat klaute...

Acht Kunstgeschichten

Der Karikaturist Hans Traxler verwandelt den kunstgeschichtlichen Kanon in einen bunten Cancan. Ein kurzweiliges Lesevergnügen, bei dem man auch nicht auf den flotten Strich des Künstlers verzichten muss.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Hätte Kasimir Malewitsch sein legendäres Schwarzes Quadrat geschaffen ohne diese heute vollkommen vergessene Gruppe anarchistischer Malschülerinnen an der Kaiserlichen Akademie zu St. Petersburg? Wäre Piet Mondrian zu solchem Ruhm gekommen, hätte eine Fee ihm nicht ein Kästchen mit Malutensilien in die Wiege gelegt? Und was ist mit dem kunstinteressierten Mann, der anlässlich einer Retrospektive von Niki de Saint Phalle eine Nacht in einer riesenhaften Nana verbringt? Ist jeder Mensch ein Künstler (Beuys) oder wird jeder Mensch in Zukunft für eine Viertelstunde berühmt sein (Warhol)? Das darf man nach der Lektüre dieser herrlichen Satiren getrost bezweifeln.
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Bibliografisches

Mit 9 Illustrationen von Hans Traxler, bedrucktes und geprägtes Leinen, 128 Seiten, Einbandgestaltung von Hans Traxler
NR 173859

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Hans Traxler, geboren 1929 im nordböhmischen Herrlich, bereichert seit Jahrzehnten das Kinderbuch und das Bildgedicht ebenso wie den politischen Cartoon und die Buchillustration. Er ist Mitbegründer der Satirezeitschriften Pardon und Titanic und Mitglied der Neuen Frankfurter Schule. Zuletzt illustrierte er für die Büchergilde Gutenberg Kurt Tucholskys Schloß Gripsholm sowie den BÜCHERGILDE BILDERBOGEN No 1: Drama am Jang tse Kiang. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7385-0
Erscheinungsdatum
8.12.2022
Seitenzahl
128
Größe
14 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„Es sind kleine Bezauberstücke, die Traxler aus dem Ärmel schüttelt, manche boshaft, manche wundersam, und der kürzeste Satz des Buchs ist bezeichnend für seinen Umgang mit dem Phantastischen: Feen können das.“

- Andreas Platthaus, FAZ

„Das Zeichnen nennt Hans Traxler gerne die leiseste aller Künste. Ein Zeichner arbeite lautlos, wie ein Geldschrankknacker. Diesen hintersinnigen Vergleich kann man auch auf die zweite Kunst des Frankfurter Karikaturisten und Illustrators übertragen: das Schreiben.“

- Niels Beintker, BR2 Kulturwelt

„In ‚Die Nacht, in der Kasimir Malewitsch das Schwarze Quadrat klaute...‘ hat Traxler acht Episoden parat, in der Kunst- wie Weltgeschichte sanft auf den Kopf gestellt werden.“

- Wolf Ebersberger, Nürnberger Zeitung

„In acht kurzweiligen Geschichten beleuchtet Traxler Künstler und den Kulturbetrieb auf höchst vergnügliche Weise, die selbst Kunstexperten verblüffen dürfte.“

- Hans-Bernd Heier, FeuilletonFrankfurt