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Volter Kilpi


Im Saal von Alastalo

Eine Schilderung aus den Schären

Das imposante Prosa-Epos des finnischen Autors Volter Kilpi spielt an einem einzigen Nachmittag. Es ist eine großartige Charakterstudie der Menschen, die den Kosmos der finnischen Schären im 19. Jahrhundert bevölkerten. Ein grandioses Sprachkunstwerk.

Preis

58,00 €

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Inhalt

Das imposante Prosa-Epos des finnischen Zeitgenossen von James Joyce und Marcel Proust. Der Gutsherr Alastalo lädt die wichtigsten Männer der Schärengemeinde ein, um sie vom gemeinsamen Bau einer Dreimastbark zu überzeugen. Während Pfeife geraucht und Grog getrunken wird, umkreisen die unterschiedlichen Lager einander listig in dem Versuch, die eigenen Interessen durchzusetzen. Volter Kilpis Werk spielt an einem einzigen Nachmittag und ist eine großartige Charakterstudie der Menschen, die den Kosmos der finnischen Schären im 19. Jahrhundert bevölkerten. Ein grandioses Sprachkunstwerk, das durch Stefan Mosters Übersetzungsgroßtat endlich zugänglich wird.
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Bibliografisches

Aus dem Finnischen übersetzt und herausgegeben von Stefan Moster, geprägtes Leinen, Farbschnitt, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 1136 Seiten, Einbandgestaltung von Marion Blomeyer
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Auszeichnungen

  • Alfred-Kordelin-Preis 2023
  • Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis 2022
  • Jane Scatcherd-Preis 2022
NR 173123

Preis

58,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Volter Kilpi (1874–1939), geboren in der südwestfinnischen Schärengemeinde Kustavi, studierte in Helsinki und arbeitete dann als Bibliothekar. Nach drei Romanen in jungen Jahren publizierte er fast 30 Jahre nichts mehr, bis er mit einer Trilogie über seine Heimat zum bedeutenden Schriftsteller wurde. Im Saal von Alastalo (1933), Teil der Trilogie, gilt heute als einer der besten Romane der finnischen Literatur. Kilpi starb in Turku.

Weiterführende Links


Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7312-6
Erscheinungsdatum
10.3.2022
Seitenzahl
1136
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Leinen

Presse

„Ein Meisterwerk. Volter Kilpis ‚Im Saal von Alastalo‘ ist ein Solitär, der erstaunlichste Roman seit Jahren, der uns aus dem hohen Norden erreicht. (...) Seite um Seite überrascht uns Kilpis rhythmisch expressive Prosa aufs Neue mit wilden Metaphernketten, kunstvoll gedrechselten Satzgirlanden, Wortschöpfungen und einem Wortschatz Shakespeareschen Umfangs. (...) ein Bravourstück übersetzerischen Könnens“

- Aldo Keel - Neue Zürcher Zeitung

„Anzuzeigen ist der seltene Glücksfall von einem Roman, der im Dauerfeuer der publizistischen Schnellschüsse dieser Jahre daherkommt wie ein gegen alle Moden resistenter freundlicher Besucher aus einer anderen, uns nur scheinbar fernen Welt! Begrüssen und feiern wir ihn also überschwänglich! Denn das lange Warten auf sein Eintreffen hat sich gelohnt.“

- Peter Henning - St. Galler Tagblatt

„Volter Kilpis Opus magnum ‚Im Saal von Alastalo‘ ist dank Stefan Mosters Übersetzungskunst ohne Zweifel eine große literarische Entdeckung. Den Atem zu dieser langen Reise sollte man aufbringen. Es lohnt allemal.“

- Die Presse

„(...) was uns der kühne, 1939 verstorbene Volter Kilpi mit seinem Epos zu Füßen legt, ist ein Sprachkunst- und Feuerwerk, wie man es in dieser singulären Schönheit, in seiner poetischen Dichte und in der an eigenen Bildern und Gedanken reichen Art und Weise vielleicht das letzte Mal bei Marcel Proust gefunden hat.“

- Saarländischer Rundfunk