In Paris lässt sich der junge russische Emigrant Wassili torkelnd und tanzend durchs Leben treiben. Er lernt den geheimnisvollen Apoll Besobrasow kennen, der voller Widersprüche, aber auch von enormer Anziehungskraft ist. Beide sind verlorene Existenzen, sie deuten ihre Zukunftslosigkeit zu Freiheit um. Russland gehört der Vergangenheit an, Frankreich bleibt ihnen fremd – ein ambivalenter Schwebezustand. Doch die selbst gewählte Isolation treibt giftige Blüten, auf die Euphorie droht ein tiefer Absturz zu folgen. Poplawskis von Lyrik geprägte Sprache bringt die Imaginationskraft des Lesers zum Überschäumen. Eine futuristische, surrealistische Entdeckung!