P'u Sung-ling


Gast Tiger

Auch die Phantastische Literatur Asiens wird in der Bibliothek von Babel berücksichtigt: Mit P'u Sung-Ling präsentiert Jorge Luis Borges einen namhaften chinesischen Autor, dessen Hauptwerk in China den Stellenwert von Tausendundeiner Nacht besitzt. Seine oft nur wenige Seiten umfassenden Erzählungen sind nüchtern und klar geschrieben. Sie beschäftigen sich mit dem Tod, der Vergänglichkeit und der Unterwelt. Daneben finden sich zwei Kurzgeschichten von Tsao-Hsueh-Chin. Ihr Inhalt wirkt im Gegensatz zu Sung-Ling leicht und verspielt: Hier wird eine Scheinwelt von Traum und Spiegelbild zum Thema gemacht.

NR 158213

Preis

14,90 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Von dem Chinesen P’u Sung-Ling, dessen Beiname „der letzte Unsterbliche“ oder „Quelle der Weiden“ war, weiß man sehr wenig. Bekannt ist, dass er um 1651 die Gelehrtenprüfung in den Geisteswissenschaften nicht bestand, worauf er sich ausschließlich der literarischen Arbeit widmete. Sein bedeutsamstes Werk, das Lio-Tschai, nimmt in China die gleiche Stellung ein wie im Westen das Buch von Tausendundeiner Nacht. Neben den Erzählungen von P’u Sung-Ling sind in diesem Band zwei weitere aus dem Roman Der Traum der roten Kammer enthalten. Als wahrscheinlicher Verfasser dieses ins 18. Jahrhundert datierten Romans gilt der Chinese Tsao-Hsueh-Chin.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-5821-5
Erscheinungsdatum
15.12.2007
Seitenzahl
104
Größe
12,5 cm x 22,5 cm
Einbandart
Leinen

Bibliografisches


Aus dem Chinesischen ins Englische von Herbert Allen Gilles. Aus dem Chinesischen von Maria Bamberg, Reinhold und Irmgard Grimm

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