ZUM 150. GEBURTSTAG VON CHRISTIAN MORGENSTERN

Christian Morgenstern: Alle Galgenlieder

 

 

 

 

 

Witzig,

im besten Sinn komisch,

hintersinnig,

tiefgründig,

kreativ,

experimentell!

 

 

 

 

 

Endlich wieder da!

 

“Wenn sich zu den herrlich-skurrilen Galgenliedern von Christian Morgenstern die ebenso augenzwinkernden Illustrationen von Hans Ticha gesellen, kann das nur ein großer Spaß werden.”

Novum

 

 

Christian Morgensterns Galgenlieder begeistern bis heute die Leser. Einmalig, wie es nur Illustrationen von Hans Ticha vermögen, umspielen Zeichnungen die Gedichte. In dieser ausdrucksstark und farbenfroh illustrierten Büchergilde-Augabe lassen sich Morgensterns Texte ganz besonders genießen.

 

 

Die Galgenlieder wurden zunächst 1895 im kleinen privaten Freundeskreis, dem Bund der „Galgenbrüder“, bei Ausflügen zum Galgenberg in Werder bei Potsdam vorgetragen. Man traf sich in Kneipen, zelebrierte auf ironische Weise schönschaurige Rituale und sang Morgensterns dazu verfasste Texte: die Galgenlieder. Erst später, nämlich 1905, kamen sie in Buchform heraus und begründeten den literarischen Ruhm Morgensterns.

 

 

„Die Galgenpoesie ist ein Stück Weltanschauung. Es ist die skrupellose Freiheit des Ausgeschalteten, Entmaterialisierten, die sich in ihr ausspricht. Man weiß, was ein mulus ist: Die beneidenswerte Zwischenstufe zwischen Schulbank und Universität. Nun wohl: ein Galgenbruder ist die beneidenswerte Zwischenstufe zwischen Mensch und Universum. Nichts weiter. Man sieht vom Galgen die Welt anders an und man sieht andre Dinge als Andre“, so der Autor im Vorwort.

Blick ins Buch