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Safiye Can © Silvia Andermann I Büchergilde
Illustriert
Neu in den Büchergilde-Reihen
Belletristik, Klassiker und Lyrik
Sachbuch
Hans Ticha ist auf der Frankfurter Buchmesse 2022 für sein Lebenswerk geehrt worden. Der Künstler erhielt den mit 12.000 Euro dotierten „Sonderpreis Gesamtwerk“ des Deutschen Jugendliteraturpreises.
Hans Tichas kinderliterarisches Schaffen hatte seinen Höhepunkt in den 1970er und 1980er Jahren in der DDR. „Seine Bilderwelten bewegen sich klug ausbalanciert zwischen Poesie, Pop-Art und Persiflage. Charakteristisch sind die Verwendung knalliger Farben, reduzierter grafischer Formen sowie das Auftreten phantastischer Figuren mit kugelrunden Körpern. Der Deutsche Jugendliteraturpreis ehrt einen einzigartigen Bilderbuchkünstler, dessen Bücher zwischen Eigensinn und politischer Geste einen erneuten Auftritt in allen Haushalten, Schulen und Kindergärten verdienen“, so die Begründung der Jury.
Für die Büchergilde illustrierte Hans Ticha u.a. viele Gedichtbände. Zuletzt erschien der Band O die unerhörten Möglichkeiten mit Lyrik von Bertolt Brecht. Entdecken Sie hierzu auch die Originalzeichnungen sowie die wunderbaren Vorzugsausgaben.
Am Sonntag, 23. Oktober erhält der ukrainische Schriftsteller, Dichter, Übersetzer und Musiker Serhij Zhadan den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Zhadan gehört zu den wichtigsten Stimmen der ukrainischen Gegenwartsliteratur. In seinen Werken setzt er sich intensiv, poetisch und radikal mit dem in der Ukraine herrschenden Krieg auseinander und erkundet, wie dort weiterhin um ein unabhängiges und von Freiheit bestimmtes Leben gerungen wird. Unter großen Anstrengungen reist er zur Buchmesse an. Am Sonntag findet dann die Verleihung des Friedenspreises in der Frankfurter Paulskirche statt – die ARD überträgt live ab 10.45 Uhr.
Hier stellen wir Ihnen den diesjährigen Friedenspreisträger und eine Auswahl seiner literarischen Werke vor.
Portrait Serhij
Zhadan © Mykola Swarnyk
Kim de l'Horizon ist für Blutbuch mit dem Deutschen Buchpreis 2022 ausgezeichnet worden. Wagemutig, queer und virtuos ist dieser Debütroman: "Mit einer enormen kreativen Energie sucht die non-binäre Erzählfigur in Kim de l’Horizons Roman Blutbuch nach einer eigenen Sprache. Die Romanform ist dabei in steter Bewegung", so die Buchpreis-Jury.
Kim de l'Horizons Dankesrede im Frankfurter Römer bestand aus dem Singen eines emotionalen Lieds sowie der Rasur des Kopfes, aus Solidarität mit den Frauen im Iran. Es war "der stärkste Auftritt nichtbinär definierten Erzählens, der sich denken ließ", so Andreas Platthaus in der FAZ.
Wir gratulieren Kim de l'Horizon sehr herzlich und freuen uns, dass Blutbuch im Dezember im Programm der Büchergilde erscheint. Vorbestellungen sind ab sofort möglich.
Die diesjährige Frankfurter Buchmesse steht mit der Büchergilde ganz im Zeichen des neuen Gedichtbands O die unerhörten Möglichkeiten von Bertolt Brecht. Im Video stellt unsere Programmleiterin Corinna Huffman das prächtige Buch vor, das sich mit Hans Tichas Zeichnungen wunderbar in die Reihe großer Gedichtbände im Programm der Büchergilde einreiht.
Kommen Sie gern vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch am Messestand (Halle 3.1 / C84) und im Büchergilde-Salon.
Autorin und Buchgestalterin Francesca Petrarca zeichnet mit No grazie, non fumo ein außergewöhnliches literarisches und gestalterisches Portrait ihrer Großmutter, die in den 1950er-Jahren allein aus Italien in die Schweiz einwanderte. Ein Erinnerungsmosaik, das Rimini-Urlaube, komplexe Schweizer Migrationspolitik und ein Lasagnerezept eindrücklich verbindet: No grazie, non fumo erzählt vom Ankommen, vom Bleiben, vom Weggehen und dem Dazwischen – und von der Liebe zum Kochen.
Wir freuen uns sehr, Francesca Petrarca zur Buchmesse in Frankfurt begrüßen zu dürfen: am Messedonnerstag in unserer Partnerbuchhandlung und am Freitag bei uns am Messestand.
Der Literaturnobelpreis 2022 geht an die französische Schriftstellerin Annie Ernaux. Die Jury lobte sie "für den Mut und die klinische Schärfe, mit der sie die Wurzeln, Entfremdungen und kollektiven Beschränkungen der persönlichen Erinnerung aufdeckt".
In ihrem oft autobiografisch-persönlichen Werk setzt sich Ernaux, die sich als "Ethnologin ihrer Selbst" bezeichnet, vor allem mit ihrer Herkunft aus einfachen Verhältnissen, sozialen Klassen und den Fallstricken der menschlichen Erinnerung auseinander. Wir freuen uns über die Auszeichnung der brillanten Autorin. Bei der Büchergilde erschien zuletzt ihr Buch Erinnerung eines Mädchens.
Der prestigeträchtige Nobelpreis wird im Dezember in Stockholm vergeben.
Mit Charly Hübner, Hildegard Schmahl und Peter Franke in den Hauptrollen läuft in diesen Wochen Dörte Hansens bewegender Bestseller Mittagsstunde in den deutschen Kinos. Ingwer Feddersen, 47, Dozent an der Kieler Uni, kehrt nach langer Zeit zu seinen „Olen“ in sein Heimatdorf Brinkebüll im nordfriesischen Nirgendwo zurück. Er findet einen Ort vor, der seine besten Zeiten lange hinter sich hat – wann hat dieser Niedergang begonnen?
Die Romanvorlage zum Film ist eine große Erzählung voll leiser Melancholie: Ohne verklärten Blick, doch mit Wärme erzählt Dörte Hansen über die norddeutsche Provinz im Wandel der Zeit. Das Buch ist ab November wieder im Programm der Büchergilde erhältlich, Vorbestellungen sind ab sofort möglich.
Erwerben Sie Ihre ganz persönliche Original-Zeichnung: Wir verkaufen die 30 Original-Aquarellzeichnungen des Künstlers Hans Ticha, die er für die Gedichtsammlung O die unerhörten Möglichkeiten anfertigte, jedes Motiv ist einzigartig, auf handgeschöpftem Papier, Papiergröße variiert. Alle Zeichnungen sind Einzelstücke und werden an den/die Erste/n verkauft.
Zum Start des vierten Quartals waren unsere BotschafterInnen wieder fleißig und haben Bücher aus unserem aktuellen Programm gelesen und rezensiert. Schauen Sie gerne bei den Tipps von Nantke @coffeecakesandbooks, Ursula @lese_verliebt, Meike und Anja @bookfriends4ever, Sarah @bookmarked, Philip @booksartnature, Elena @elena_liest sowie Kathrin @la_chienne und Marius @le_buchhalter vorbei und lassen Sie sich von den persönlichen Empfehlungen begeistern.
Nach 1930 und 1979 läuft in diesen Tagen die dritte Literaturverfilmung des bedeutendsten deutschen Romans zum Ersten Weltkrieg in den Kinos an: Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues, ein Klassiker der Weltliteratur und zeitlos gültiges Bild der Schrecken des modernen Krieges. Der Film von Regisseur Edward Berger geht als potenzieller deutscher Oscarkandidat ins Rennen.
Allen Leserinnen und Cineasten, die der besonderen Verbindung zwischen Literatur und der großen Leinwand nachspüren möchten, kündigen wir in der Nachfolge von Die Nacht von Lissabon eine weitere Remarque-Sonderausgabe bei der Büchergilde an: Im Westen nichts Neues erscheint im November und ist ab sofort vorbestellbar.
Am 28. September feiert Donna Leon (*1942) ihren 80. Geburtstag – und wir gratulieren der Krimi-Großmeisterin sehr herzlich! Seit Jahrzehnten gehört ihr Commissario Brunetti zu den prominentesten Ermittlern in der Literatur – die Lagunenstadt Venedig avancierte mit ihm und Leon zum kriminalliterarischen Hotspot.
Donna Leons Kriminalromane wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt und machten die gebürtige US-Amerikanerin aus New Jersey zur Bestseller-Autorin. Bei
der Büchergilde erschien zuletzt Commissario Brunettis dreißigster Fall: Flüchtiges Begehren. Weitere Bände sind noch lieferbar.
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Alois Hotschnig wird am 2. Oktober im RadioKulturhaus in Wien mit dem Christine Lavant Preis 2022 ausgezeichnet. Mit dem mit 15.000 Euro dotierten Preis würdigt die Internationalen Christine Lavant Gesellschaft Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die in ihrem literarischen Schaffen einen hohen ästhetischen Anspruch mit humaner Haltung und einem gesellschaftskritischen Blick vereinen.
»Alois Hotschnigs Werk nimmt sich des Menschen ungeschützt und zärtlich an. Seine Texte sind Gewissensprüfungen, sind Prüfungen von Gewissheiten“ so Katja Gasser, Mitglied der Jury und des Literarischen Beirats, die auch die Laudatio auf den Autor halten wird. Zuletzt erschien bei der Büchergilde Alois Hotschnigs neuster Roman Der Silberfuchs meiner Mutter.