Abbildung: Troilus und Cressida
Shakespeare-Gesamtausgabe

Zweisprachig: englisch-deutsch im Paralleldruck, silbergrauer Feinleinenband mit zweifarbiger Folienprägung, zwei Lesebändchen, Folienschutzumschlag, je Band ein umfangreicher Essay eines namhaften Shakespeare-Forschers.

Artikelnummer:
193280

Erschienen:
2014

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Inhalt

Troilus, der Sohn des trojanischen Königs Priamus, liebt Cressida, deren Vater, der Priester Kalchas, zu den Griechen übergelaufen ist. Doch bereits nach ihrer ersten Liebesnacht wird Cressida auf Betreiben ihres Vaters gegen einen gefangenen Trojaner ausgetauscht. Im Lager der Griechen gibt sie sich, die Troilus ewige Liebe geschworen hat, allerdings bald dem brutalen Diomedes hin. Die Griechen beraten, wie der Krieg gegen Troja zu beenden sei. Bei ihnen herrscht Uneinigkeit und Verlotterung, was Ulysses vor allem Achilles zuschreibt, der sich, anstatt sich für den Krieg zu interessieren, lieber mit seinem Geliebten Patroklus amüsiert und die griechischen Helden nachäfft. Man beschließt einen Zweikampf des Griechen Ajax gegen den Trojaner Hektor, der die Entscheidung bringen soll. Ulysses hofft auf diese Weise Achilles zu neuen Taten zu motivieren, jedoch hofft er umsonst. Hektor bricht den Kampf ab, als er hört, dass Ajax eine trojanische Mutter hat. Vergeblich mahnen die trojanische Königstochter Kassandra und Hektors Frau Andromache zum Frieden und zur Auslieferung der Helena. Troilus sieht in einer Kampfpause, wie Cressida, die er wahrhaft liebt, dem Diomedes in die Arme sinkt. Als Hektor sich am nächsten Tag waffenlos vom Kampf ausruht, wird er auf Achilles’ Befehl heimtückisch niedergemetzelt. Agamemnon glaubt mit dem Tod des Hektor den Krieg beendet, doch Äneas und der rachedurstige Troilus wollen den Kampf fortsetzen.

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