Titelbild: Mädchen auf den Felsen
Abbildung: Mädchen auf den Felsen Abbildung: Mädchen auf den Felsen Abbildung: Mädchen auf den Felsen Abbildung: Mädchen auf den Felsen Abbildung: Mädchen auf den Felsen Abbildung: Mädchen auf den Felsen

Schutzumschlag, Aus dem britischen Englisch von Isabel Bogdan, fester Einband mit Schutzumschlag, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 224 Seiten, Umschlaggestaltung von Nicole Pfeiffer.

Artikelnummer:
173980

Erschienen:
2022

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Inhalt

Von Geheimnissen und Scheinheiligkeiten, ohne die wir im Leben nicht auskommen. Margaret ist acht und schwer genervt: Der frischgeborene Bruder ist hässlich und schreit, die Mutter hat sich in ein träges, stillendes Wesen verwandelt, der Vater predigt gegen die Verderbtheit der Welt. Aber mittwochs ist Ausflugstag mit Lydia, dem neuen Hausmädchen, die mit ihrer selbstbewussten Körperlichkeit und handfesten Sprache in diese Familie platzt und als einzige Erwachsene wirklich zu wissen scheint, was sie will – Spaß. Ihre Anwesenheit eröffnet Margaret eine neue Welt, und am Ende dieses Sommers wird nichts mehr so sein, wie es schien.

Pressestimmen

“Die britische Autorin erzählt mit gewohnt feiner Klinge.”

Katharina Hirschmann, Ö1 ex libris

“In leisen Tönen und ohne moralische Wertung erzählt Jane Gardam von bröckelnden Idyllen. Ganz vielschichtig – und so entwickelt sie einen raffinierten postmodernen Sog, dem man sich ganz schwer entziehen kann.”

Frank Dietschreit, rbb Kultur

“Ganz großartig. Sie zeigt, wie sie alle Register beherrscht: fesselnde Porträts, Landschafts- und Stimmungsbilder, eine analytische Erzählweise. (…) und auch wieder hervorragend übersetzt von der angestammten Gardam-Übersetzerin Isabel Bogdan. (…) Das Buch ist unterhaltend, aber es hat auch die berühmte zweite Ebene, die Thomas Mann als Kennzeichen guter Literatur bezeichnet hat. Man kann sich blendend unterhalten, aber wenn man den Text genauer befragt, formal und inhaltlich, beweist er Substanz und gibt auch die profunderen Antworten – das ist schon große Erzählkunst. Inzwischen kann man sagen: Jane Gardam eben.”

Eberhard Falcke, SWR2 lesenswert

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