Abbildung: Macbeth
Shakespeare-Gesamtausgabe

Zweisprachig: englisch-deutsch im Paralleldruck, silbergrauer Feinleinenband mit zweifarbiger Folienprägung, zwei Lesebändchen, Folienschutzumschlag, je Band ein umfangreicher Essay eines namhaften Shakespeare-Forschers.

Preis für Mitglieder 38,00 €

Erscheinen/Neuauflage ungewiss

Artikelnummer:
19306X

Erschienen:
2014

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Inhalt

Vom Schlachtfeld heimkehrend, begegnen Macbeth und Banquo, die siegreichen Feldherren des schottischen Königs Duncan, auf der Heide drei Hexen. Sie prophezeien, dass Macbeth König würde, Banquo aber der Stammvater eines Königsgeschlechts. Als Macbeth seiner Frau von der Prophezeiung erzählt, entwirft sie ohne Hemmungen einen Mordplan, der gleich in die Tat umgesetzt werden soll, da der König nach der Schlacht auf ihrem Schloss übernachtet. Den noch zögernden Macbeth treibt sie, in Herausforderung seiner Männlichkeit, zum Mord. Macbeth tötet den schlafenden König und Lady Macbeth beschmiert seine trunken gemachten Kämmerer mit Blut, um sie der Tat verdächtig zu machen. Als die Söhne des Königs um ihr Leben fürchtend fliehen, werden sie des Vatermords bezichtigt. Macbeth lässt sich zum König krönen. Als Mitwisser der verhängnisvollen Prophezeiung, der zudem Stammvater eines Königsgeschlechtes werden soll, scheint ihm nun Banquo höchst gefährlich. Er beauftragt Mörder, Banquo samt seinem Sohn Fleance beiseite zu schaffen. Banquo wird getötet, doch sein Sohn entkommt. Macbeth, der von Tat zu Tat hofft, Ruhe zu finden, verstrickt sich immer auswegloser in Angst und Verbrechen. Bei einem Bankett erscheint, nur für Macbeth sichtbar, Banquos Geist und versetzt ihn in panischen Schrecken. Der König sucht die Hexen auf – sie warnen ihn vor Macduff, versichern ihm aber, dass ihm kein von einem Weibe geborener Mensch schaden könne und dass er nicht eher besiegt würde, bis dass der Wald von Birnam zu Schloss Dunsinane hinaufsteige. Als Macduff zu Malcolm, dem Sohn des ermordeten Königs, nach England flieht, lässt Macbeth dessen Frau und Kinder niedermetzeln. Inzwischen haben jedoch Gewissensbisse Lady Macbeth zerrüttet. In England wird ein Heer gegen Macbeth aufgestellt, dem sich viele Schotten anschließen. Es rückt, geführt von Malcolm und Macduff, gegen Dunsinane. Während sich Macbeth auf den Kampf vorbereitet, erhält er die Nachricht vom Tod der Lady, die sich das Leben genommen hat, und gleich darauf wird ihm gemeldet, dass der Wald von Birnam anrücke: Das Heer steigt, getarnt mit Zweigen, zum Schloss empor. Macbeth wird im Zweikampf von Macduff getötet, der nicht geboren, sondern seiner Mutter »aus dem Leib geschnitten« wurde. Macduff überbringt Macbeths Kopf dem neuen Herrscher Malcolm.

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