Titelbild: In einer deutschen Pension
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Von der Stiftung Buchkunst prämiert als eines der schönsten deutschen Bücher 2013

21 Abbildungen, Aus dem Englischen und mit einem Nachwort von Elisabeth Schnack, durchgehend illustriert von Joe Villion, bedrucktes Leinen, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 280 Seiten, Buchgestaltung von Joe Villion.

Aus dem E.

Preis für Mitglieder 26,00 €

Artikelnummer:
174162

Erschienen:
2022

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Inhalt

Mit diesen Erzählungen avancierte die junge Neuseeländerin Katherine Mansfield zur Meisterin der modernen englischen Kurzgeschichte. 1909 lebte die erst 21-jährige Mansfield für ein paar Monate in Deutschland, schwanger und auf der Flucht vor dem frisch angetrauten Ehemann. In ihrer Kur-Pension trifft sie auf einen Kreis aus typischen Deutschen, die in ihrer wohlverdienten Kur das enge Korsett gesellschaftlicher Zwänge ablegen. Sie stellt gekonnt die Vorurteile und Klischees der englischen und deutschen Mentalität zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf den Prüfstein. Messerscharf und amüsant erzählt und treffend von Joe Villion illustriert.

Pressestimmen

“Ich war eifersüchtig auf ihre Art zu schreiben - die Einzige, auf die ich je eifersüchtig war.”

Virginia Woolf

“Heute gehören Mansfields kunstvolle Erzählungen zum klassischen Repertoire der literarischen Kurzform schlechthin … Immer schimmert allerdings eine finstere Hintergründigkeit, die Mansfield in ihren kurzen, oft skizzenhaft belassenen Short Stories beschwört, spürbar durch die zart heitere Poesie ihrer einfachen Sätze hindurch.”

Neue Zürcher Zeitung

“Köstlich, diese schrille Synthese aus Spießigkeit, Kitsch und Ironie, die in Text und Bild so kongenial einen Geschmack davon gibt, in welch soziologisch exotischen Genuss die junge Schriftstellerin wohl während ihres Aufenthaltes in einer deutschen Penison im Jahr 1909 gekommen war. (…) Und die Bilder! Die unterhaltsamen Motive und Kompositionen in vierfarbigem Druck – Schwarz und Sonderfarben in poppigem Dreiklang – bringen einen gehörigen Spaß aufs geglättete Naturpapier. Sie lassen sich aber auch als subtil gerahmte Psychogramme einer Ära lesen, in der bisher unbekannte Konflikte von Korsett und Lebensreform, Geschlechterklischees und Frauenbewegung, Kaisermacht und Seelenforschung die überkommene Gesellschaftsordnung durcheinander brachten. Man ahnt es schon auf dem Schutzumschlag.”

Jurybewertung der Stiftung Buchkunst (2013)

Kommentare und Bewertungen
Bewertung

Kommentar von Peter Schwenzer (01.01.2023)

„Mansfield ist immer ein Genuß, eine großartige Schriftstellerin. Ich hatte sie schon um 1982 bei der Büchergilde entdeckt, damals in einer zweibändigen Sammlung von Erzählungen. Dazu die schöne Buchgestaltung, die das Lesen viel angenehmer macht. Sehr zu empfehlen.”

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