Titelbild: Gegen den Hass
Abbildung: Gegen den Hass
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels Edition Zeitkritik, Band 58

Leinen, geprägt, Umschlaggestaltung Klaus Detjen.

Preis für Mitglieder 9,90 € (früher: 18,95 €)

Preis für Abonnenten 9,90 €

Artikelnummer:
169371

Erschienen:
2017

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Inhalt

Für dieses Plädoyer wurde der Autorin der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen! Die Jury bezeichnete Gegen den Hass als „Vorbild für gesellschaftliches Handeln in einer Zeit, in der politische, religiöse und kulturelle Konflikte den Dialog oft nicht mehr zulassen“. Carolin Emcke setzt mit ihrem Buch dem dogmatischen Denken ein Lob des Vielstimmingen entgegegen. Sie kämpft für genaues Beobachten, Differenzieren und, ja: auch Selbstzweifel. Denn indem man auch die eigene Meinung hinterfragt, bleibt man offen für ebenjenen Dialog, der in dieser Zeit von Rassismus, Fanatismus und Demokratiefeindlichkeit so wichtig ist. Es fordert Mut, dem Hass zu widersprechen. Und man muss die Bereitschaft haben, Vielfalt auszuhalten. Aber nur so funktioniert Demokratie. Emcke lädt ein, eine andere Einladung auszuschlagen: die des Hasses, sich ihm anzuverwandeln.

Kommentare und Bewertungen
Bewertung

Kommentar von Thomas Reichert (18.03.2017)

„Ich habe das Buch in der Fischer-Ausgabe gelesen; sehr schön, dass Sie es jetzt auch im Programm haben! Ein sehr gut geschriebenes Sachbuch, das einen Dinge noch mal neu ansehen lässt, auch wenn man in der Grundanschauung nicht weit weg ist von der Autorin. Gerade in der heutigen Situation ein wichtiges Plädoyer für Achtung gegenüber anderen, gegen Hass und den Ausschluss von Menschen, für Vielfalt! Für mich eines der wichtigsten und besten Bücher der letzten Jahre! (Und es lohnt sich, auch noch anderes von Frau Emcke zu lesen!)”

Kommentar von mschinne (26.05.2017)

„Habe das Buch über das Büchergilde-Abo "Edition Zeitkritik" erhalten und hätte es mir vermutlich anders nicht gekauft. Bin sehr begeistert und konnte es kaum weglegen. Das Buch sollte Pflichtlektüre im letzten Schuljahr werden. Sehr heilsam im Blick auf das aktuelle (politische) Umfeld und den persönlichen Beitrag dazu.”

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