Titelbild: Doppelleben
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Schutzumschlag, Bedruckter fester Einband mit verkürztem Schutzumschlag, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 304 Seiten, Umschlaggestaltung von Jörg Hülsmann.

Preis für Mitglieder 22,00 €

Artikelnummer:
174391

Erschienen:
2023

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Inhalt

Die letzten Jahre der zwillingsgleichen Brüder Jules und Edmond de Goncourt im Paris zu Zeiten Napoleons III. Sie teilten alles: das Haus, die Gedanken, die Arbeit, die Geliebte. Zu zweit trafen sie Künstler, besuchten Ausstellungen und Restaurants. Und danach lästerten sie über alle, die sie getroffen hatten, in einem gemeinsam geführten Tagebuch. Berühmt-berüchtigt waren sie für ihren Blick, dem angeblich nichts entging. Das Leben ihrer Haushälterin Rose jedoch blieb ihnen nahezu verborgen. Von den Brüdern unbemerkt, durchlebt Rose während ihrer Dienstzeit existenzielle Dramen. Erst nach ihrem Tod geht den Herren ein Licht auf.

Pressestimmen

“Es ist erstaunlich, mit welcher Anmut und Leichtigkeit Alain Claude Sulzer die Leser in eine andere Epoche entführt: Frankreich in der Mitte des 19. Jahrhunderts.”

Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

“Sulzer setzt damit ein literarisches Denkmal. Und macht Lust, die Goncourts wiederzuentdecken. ”

Peter Zander, Berliner Morgenpost

“Alain Claude Sulzer hat aus den berühmten Tagebüchern der Brüder Edmond und Jules de Goncourt, den Chronisten des 19. Jahrhunderts in Frankreich, ein Portrait ihrer sozialen Schicht und vor allem ihrer innigen Beziehungen destilliert.”

Insa Wilke, WDR 3 Gutenbergs Welt

“Ein Roman der mich umtreibt wie lange kein Buch mehr! […] Unbedingt lesenswert!”

Denis Scheck, SWR Lesenswert

“Wie elegant Sulzer erzählt, wie souverän er seinerseits das Leben der Brüder beobachtet, das ist von großer Meisterschaft, sehr heutig und doch mit der Raffinesse und Feinheit alter Meister. […] Ein intelligentes, unterhaltendes und ganz besonderes Buch.”

Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger

“Gratwanderungen zwischen Literatur und Leben – davon handelt ‚Doppelleben‘ gleich mehrfach: vom Leben für die Literatur und von fehlenden Worten im Alltag.”

Michael Schmitt, 3sat Kulturzeit

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