Schutzumschlag, 14 Abbildungen, Aus dem Englischen von Klaus-Dieter Schmidt, mit zahlreichen Abbildungen, bedruckter fester Einband mit Schutzumschlag, bedrucktes Vorsatzpapier, Lesebändchen, 592 Seiten, Umschlaggestaltung von KOSMOS.
Preis für Mitglieder 32,00 €
Artikelnummer:
174049
Erschienen:
2023
Wie groß ist der Einfluss Einzelner auf den Lauf der Geschichte? Ian Kershaw schreibt kenntnisreich über die prägendsten politischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Lenin, Mussolini, Hitler, Stalin, Churchill, De Gaulle, Adenauer, Franco, Tito, Thatcher, Gorbatschow und Kohl. Inwieweit wurden sie von den Umständen getrieben? Welche sind die Voraussetzungen für die Erlangung von Macht und welche Eigenschaften bringen politische Anführer mit? In zwölf Porträts ergründet Kershaw die machtvollen Figuren, die Europa im Guten wie im Schlechten geformt haben, und analysiert dabei grundsätzlich die Möglichkeiten und Grenzen „starker“ Führungspersönlichkeiten.
“Dieses Buch kommt wie gerufen. Kershaw hilft, den Blick auf die hektische Gegenwart durch historische Tiefenschärfe zu stärken.”
Welt am Sonntag
“Die große Stärke des Buches: Kershaw schreibt so nüchtern es geht und dennoch elegant in gleicher Weise über Diktatoren und demokratische Führer, ohne ein Ranking der Besten oder Bösesten aufzustellen.”
Süddeutsche Zeitung
“Vom verbitterten Gefreiten zum Führer ist es manchmal nur ein kleiner Schritt. Dies Mechanismen in ihrer Zufälligkeit und Banalität beschrieben und analysiert zu haben, ist Kershaws großes Verdienst. ”
SRF 2 Kultur
“Die besondere Qualität dieser Porträtgalerie besteht in Kershaws Fähigkeit, seine Leserschaft aus dem Stand heraus für geschichtliche Zusammenhänge zu interessieren.”
Kölnische Rundschau
“Wer gerne politische Biografien liest, dem wird Kershaws historisches Storytelling gut gefallen, das 20. Jahrhundert zieht dabei rasant an einem vorbei.”
Falter
“Eine gelungene Mischung aus Biografie und Strukturgeschichte, die aufschlussreiche Ausschnitte aus einem politischen und historischen Panorama des 20. Jahrhunderts vor Augen führt.”
Westfälische Rundschau