Titelbild: No-No Boy (AT)
Abbildung: No-No Boy (AT) Abbildung: No-No Boy (AT) Abbildung: No-No Boy (AT) Abbildung: No-No Boy (AT)
Deutsche Erstübersetzung Weltlese, Band 21

Aus dem amerikanischen Englisch von Susann Urban, mit einem Nachwort von Thomas Girst, geprägter fester Einband mit verkürztem Schutzumschlag, Lesebändchen, Umschlaggestaltung von Thomas Pradel / Cosima Schneider.

Artikelnummer:
170248

Erschienen:
2018

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Inhalt

Ichiro Yamada bewegt sich zwischen zwei Welten. Nicht „ganz“ japanisch, da in Amerika geboren und aufgewachsen, und gleichzeitig nicht patriotisch genug, um als Amerikaner zu gelten. Ichiro büßt dafür: erst in einem Internierungscamp, dann im Gefängnis, als er den Kriegsdienst für die USA verweigert. Nach Kriegsende kehrt er nach Seattle zurück, und nicht nur er, alles um ihn herum scheint sich verändert zu haben. Seiner Familie entfremdet und von der eigenen Community ausgegrenzt, versucht er, seinen Weg zu finden. Okada schildert in No-No Boy schonungslos die Zerrissenheit und Widersprüchlichkeiten japanischer Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg.

Pressestimmen

“… ein ebenso begeisterndes wie desillusionierendes Buch, das seine Gesellschaftskritik in einer durch literarische Brillanz verstärkten Schärfe vorträgt.”

Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Kommentare und Bewertungen
Bewertung

Kommentar von Ralf Steinle (27.12.2020)

„Wer kennt außerhalb der USA die Geschichte der japanischen Einwanderer im 2. Weltkrieg? Sprachlich wie inhaltlich brillant. Ein Jammer, dass der Autor nur dieses eine Buch hinterlassen hat. Ich hätte sie alle gekauft.”

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