Titelbild: Im Saal von Alastalo
Abbildung: Im Saal von Alastalo Abbildung: Im Saal von Alastalo Abbildung: Im Saal von Alastalo Abbildung: Im Saal von Alastalo Abbildung: Im Saal von Alastalo Abbildung: Im Saal von Alastalo Abbildung: Im Saal von Alastalo
Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis 2022 / Jane Scatcherd-Preis 2022

Aus dem Finnischen übersetzt und herausgegeben von Stefan Moster, geprägtes Leinen, Farbschnitt, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 1136 Seiten, Einbandgestaltung von Marion Blomeyer.

Artikelnummer:
173123

Erschienen:
2022

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Inhalt

Das imposante Prosa-Epos des finnischen Zeitgenossen von James Joyce und Marcel Proust. Der Gutsherr Alastalo lädt die wichtigsten Männer der Schärengemeinde ein, um sie vom gemeinsamen Bau einer Dreimastbark zu überzeugen. Während Pfeife geraucht und Grog getrunken wird, umkreisen die unterschiedlichen Lager einander listig in dem Versuch, die eigenen Interessen durchzusetzen. Volter Kilpis Werk spielt an einem einzigen Nachmittag und ist eine großartige Charakterstudie der Menschen, die den Kosmos der finnischen Schären im 19. Jahrhundert bevölkerten. Ein grandioses Sprachkunstwerk, das durch Stefan Mosters Übersetzungsgroßtat endlich zugänglich wird.

Pressestimmen

“Ein Meisterwerk. Volter Kilpis ,Im Saal von Alastalo‘ ist ein Solitär, der erstaunlichste Roman seit Jahren, der uns aus dem hohen Norden erreicht. (...) Seite um Seite überrascht uns Kilpis rhythmisch expressive Prosa aufs Neue mit wilden Metaphernketten, kunstvoll gedrechselten Satzgirlanden, Wortschöpfungen und einem Wortschatz Shakespeareschen Umfangs. (...) ein Bravourstück übersetzerischen Könnens”

Aldo Keel - Neue Zürcher Zeitung

“Anzuzeigen ist der seltene Glücksfall von einem Roman, der im Dauerfeuer der publizistischen Schnellschüsse dieser Jahre daherkommt wie ein gegen alle Moden resistenter freundlicher Besucher aus einer anderen, uns nur scheinbar fernen Welt! Begrüssen und feiern wir ihn also überschwänglich! Denn das lange Warten auf sein Eintreffen hat sich gelohnt.”

Peter Henning - St. Galler Tagblatt

“Volter Kilpis Opus magnum ,Im Saal von Alastalo‘ ist – dank Stefan Mosters Übersetzungskunst – ohne Zweifel eine große literarische Entdeckung. Den Atem zu dieser langen Reise sollte man aufbringen. Es lohnt allemal.”

Die Presse

“(...) was uns der kühne, 1939 verstorbene Volter Kilpi mit seinem Epos zu Füßen legt, ist ein Sprachkunst- und Feuerwerk, wie man es in dieser singulären Schönheit, in seiner poetischen Dichte und in der an eigenen Bildern und Gedanken reichen Art und Weise vielleicht das letzte Mal bei Marcel Proust gefunden hat.”

Saarländischer Rundfunk

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