Leinen, durchgefärbtes Vor- und Nachsatzpapier, Lesebändchen, Buchgestaltung von Cosima Schneider unter Verwendung einer Illustration von Sebastian Lörscher.
Artikelnummer:
169991
Erschienen:
2023
Dieses kleine Buch erinnert immer wieder daran, dass es mehr gibt als den hektischen Alltag und das ständige Erreichbar-Sein. Pia Solèr erzählt auf eine knorrig-reduzierte Weise von ihrem Leben als Schafhirtin auf der Alp. Sie arbeitete auch schon in einem Musikgeschäft und spielte die Hauptrolle in einem rätoromanischen Film. Aber dieses Leben draußen erfüllt sie offenbar am meisten. Die Weite fühlen ist voller Gedanken – mal flüchtig, mal so tief, dass es an die Substanz geht – und Erlebnissen, die einen zum Nachdenken bringen. Denn Solèr hat das, was viele auf Selbstfindungstrips, in Seminaren oder Ratgebern suchen: ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben, die „stille Freiheit“. Und zwar ohne den Schnickschnack, ohne den viele heute nicht mehr auszukommen lauben.
„In einer Zeit, wo alle auf irgendwelchen Pilgerwegen sich selbst suchen, ein starkes, persönliches Buch über einen in sich ruhenden Menschen, der eins ist mit Natur und Tieren.“ — WDR 4
“Ein höchst erstaunliches kleines Buch.”
Elke Heidenreich
“Ein starkes, persönliches Buch über einen in sich ruhenden Menschen, der eins ist mit Natur und Tieren.”
WDR 4
“In Pia Solèrs Welt ist der Konsum nichts, das schlichte Sein alles. Dennoch ist die Autorin nicht weltabgewandt, hat vielmehr große Reisen gemacht und sich doch wieder für die Graubündner Berge als ihren Lebensmittelpunkt entschieden. Bei der Lektüre befällt einen Sehnsucht nach dieser wundersamen Einfachheit, und es breitet sich Ruhe im Leser aus.”
Wiener Zeitung