Ohne die Büchergilde wäre ich auf diesen Roman nie aufmerksam geworden. Fast ganz auf sich gestellt schält sich Cloris immer mehr aus den Konventionen in die sie bisher fest eingebunden war, stellt ihre bisherigen klassischen Masstäbe immer mehr in Frage und die übrigen Personen lassen sich mit denen ohnehin nicht fassen. Die Natur wird überwiegend als feindselig dargestellt, das Buch ist hochspannend, durch verschiedene Einschübe (Erinnerungen, Überlegungen) "bremst" der Autor die Leserin aber immer wieder ab . Sorgfältig ausbalanciert und sehr originell. Der blutrote Leineneinband fasst sich sehr gut an. Danke für die Aufnahme ins Programm und die Gestaltung.
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Kommentar von Dirk Langer | 19.07.2021
Ohne die Büchergilde wäre ich auf diesen Roman nie aufmerksam geworden. Fast ganz auf sich gestellt schält sich Cloris immer mehr aus den Konventionen in die sie bisher fest eingebunden war, stellt ihre bisherigen klassischen Masstäbe immer mehr in Frage und die übrigen Personen lassen sich mit denen ohnehin nicht fassen. Die Natur wird überwiegend als feindselig dargestellt, das Buch ist hochspannend, durch verschiedene Einschübe (Erinnerungen, Überlegungen) "bremst" der Autor die Leserin aber immer wieder ab . Sorgfältig ausbalanciert und sehr originell. Der blutrote Leineneinband fasst sich sehr gut an. Danke für die Aufnahme ins Programm und die Gestaltung.